Bio

Andreas Theobald spielte als Kind zunächst Akkordeon und wechselte später erst zum Klavier. Als Jugendlicher erhielt er lange Jahre beim Bonner Jazzpianisten Marcus Schinkel Unterricht, später wechselte er zu Martin Sasse. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied im Bonner Jugendjazzorchester, bevor ihm nach einem ersten Platz beim Wettbewerb Jugend Jazzt der Eintritt in das Jugendjazzorchester NRW gelang, in dem er bis 2019 mitwirkte.

2016 begann er zunächst im Bachelor Jazzklavier zu studieren. An der Kölner Musikhochschule erhielt er in den Klassen von Prof. Hendrik Soll und Florian Ross und Hubert Nuss Unterricht und konnte als Stipendiat des Cusanuswerkes im Jahr 2022 mit Bestnote abschließen. Als Abschlussprojekt veröffentlichte er sein Debütalbum „Movimiento“ unter eigenem Namen. 2021 gewann er mit einer Vertonung des „Gloria“ den ersten Platz des internationalen Chorkompositionswettbewerbs „Musica Sacra Nova“. Seit 2023 studiert er als Master in Köln Komposition.

Er ist als Pianist, Akkordeonist, (Hammond-)Organist, Sänger, Arrangeur und Komponist für verschiedene Besetzungen in den Grenzbereichen zwischen Jazz, Pop und zeitgenössischer Klassik tätig. Zuletzt ließ er im Rahmen des Projektes „Kind of… Choral Music“ bei den Leipziger Jazztage von sich hören. Gemeinsam mit dem MDR Rundfunkchor wurde er dabei aktuell als Komponist und Akkordeonist mit dem Deutschen Jazzpreis 2024 ausgezeichnet.